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Es war an einem nassen und kühlen Abend im Oktober 2004 als ich das Lied zum ersten Mal hörte. Gelangweilt zappte ich mich durch die TV-Stationen, als ich plötzlich in einem bereits zu einem Drittel gelaufenen Film hängenblieb. Und da waren sie, diese Frau, der Pianist und dieses so traurige und doch so schöne Lied, das ich in der verbleibenden Stunde des Films noch mehrfach hören sollte und danach, bis heute, hunderte Male in den verschiedensten Versionen gehört habe.
Wie sich einige von Ihnen sicher denken können, handelte es sich um den Film Ein Lied von Liebe und Tod - GloomySunday von Rolf Schübel, der in einer Mischung aus Fiktion und Wirklichkeit die Geschichte des traurigsten Liedes aller Zeiten erzählt, Gloomy Sunday.
Es war der Anfang einer Liebhaberei, die so banal begann und die sich mittlerweile zu einer wahren Leidenschaft entwickelt hat. Noch in der gleichen Nacht setzte ich mich an den Computer und versuchte im Internet mehr über den Film, seine Protagonisten und vor allem über das Lied herauszufinden. So begann die intensivste und dauerhafteste Recherche, die ich je durchgeführt habe und sie ist noch längst nicht beendet.
Hier, auf dieser Website, werde ich nun nach und nach die Ergebnisse meiner Recherchen zu Gloomy Sunday publizieren und interessierten Besuchern zugänglich machen. Es ist für mich als Webpublishing-Laie eine echte Herausforderung und es wird sicher noch eine Weile dauern, bis alles an seinem richtigen Platz ist. Ich empfehle Ihnen daher immer mal wieder hereinzuschauen, es gibt dann sicher wieder Neues zu entdecken.
Viel Vergnügen und danke dass Sie gekommen sind.
8. Oktober 2005
Michael Henkel
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